Guggenheim-venezia

Eintrittskarte Ständige Sammlung Guggenheim

Eintrittskarte Erwachsene: 16,50 Euro + 3,00 Euro Buchungsgebühr
Ermäßigte Eintrittskarte: 14,50 Euro + 3,00 Euro Buchungsgebühr
Ermäßigte Eintrittskarte Spezial: 10,50 Euro + 3,00 Euro Buchungsgebühr
Kinder unter 10 Jahren genießen freien Eintritt, für sie ist keine Reservierung nötig

Achtung: ist das Ticket einmal gebucht, kann es aus keinerlei Grund umgebucht oder erstattet werden.

Öffnungszeiten

Täglich, außer dienstags, von 10 bis 18 Uhr. Das Ticket ist für 10 Uhr buchbar und den ganzen Tag lang gültig.
Das Museum ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Am 25. Dezember geschlossen.

Ermäßigungen Guggenheim Collection

Ermäßigte Eintrittskarte: Mitglieder FAI, Mitglieder TCI, Mitglieder COOP, Inhaber Milano card.
Ermäßigte Eintrittskarte Spezial: Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren, Studenten bis 26 Jahre (mit gültigem Studentenausweis), Schülergruppen, UNESCO-Mitglieder mit Ausweis, Mitglieder ANSI, Behinderte mit Begleiter, Journalisten mit  Ausweis.

Freier Eintritt: Kinder bis 10 Jahre, Schwerbehinderte mit Begleiter, Journalisten nach vorausgegangener Erlaubnis, Studenten der Accadamia di Belle Arti Venedig, Stadtführer der Stadt Venedig. 

Guggenheim venice

Die Peggy Guggenheim Collection ist das wichtigste Museum für europäische und amerikanische Kunst des XX. Jahrhunderts in Italien und wurde von der amerikanischen Erbin Peggy Guggenheim (1898-1979) geschaffen.

Sie hat ihren Sitz in Venedig im Palazzo Venier dei Leoni am Canal Grande, dem einstigen Wohnsitz der amerikanischen Mäzenin.

Das Museum beherbergt Meisterwerke des Kubismus, des Futurismus, der Metaphysischen Malerei, der europäischen Abstrakten Kunst, der Bildhauerei der Avantgarde, des amerikanischen abstrakten Surrealismus und Expressionismus. Darunter befinden Werke einiger der größten Künstler des XX. Jahrhunderts wie Picasso, Braque, Duchamp, De Chirico,Miró,Dalíund vieler anderer.

Das Museum stellt außerdem Werke aus, die der Stiftung Solomon R. Guggenheim gespendet wurden. Zu diesen zwei bedeutenden Sammlungen kommen weitere beträchtliche Sammlungen, sowie temporäre Ausstellungen, die über das Jahr hinweg organisiert werden, hinzu.

Die Peggy Guggenheim Collection: zeitgenössische Kunst in Venedig

Die Peggy Guggenheim Collection ist ein Museum am Canal Grande in Venedig im Palazzo Venier dei Leoni. In seinem Innern werden hauptsächlich die privaten Kunstsammlungen von Peggy Guggenheim bewahrt, deren Werke die Epoche des Kubismus, des Surrealismus und des Expressionismus umfassen.

Dieses Museum in Venedig war einst die Privatwohnung von Peggy Guggenheim und beherbergt eine Sammlung, die kleiner und konzentrierter als die der anderen Guggenheim-Museen ist. Nichtsdestotrotz befinden sich hier Werke, die einige künstlerische Strömungen, wie etwa den amerikanischen Modernismus oder den italienischen Futurismus, in höherem Maße zum Ausdruck bringen.

Des Weiteren finden sich hier kubistische, abstrakt surrealistische und expressionistische Werke von Picasso, Salvador Dalì, RenèMagritte, Jackson Pollock und vielen anderen. Vervollständigt wird die Pracht noch durch die Sammlung von Werken der informellen italienischen Abstrakten Kunst, einer künstlerisch-malerischen Strömung der Nachkriegszeit, in der der Künstler das eigene Unvermögen wahrnimmt, aufgrund des im Zweiten Weltkrieg erfahrenen Leids eine präzise

Botschaft zu übermitteln. Aus diesem Grund verwendet er die unterschiedlichsten Dinge wie Plastikfolien, Vinylkleber oder sonstige Materialien. Bis 1979 wurde ein Großteil des Hauses auf Wunsch der Besitzerin hin einmal die Woche kostenlos für die Öffentlichkeit geöffnet, so dass diese in den Genuss der Sammlung kommen konnte. In ihr befinden sich Werke von großem Wert: La Baignadevon Pablo Picasso, Das Reich der Lichtervon RenèMagritte, Emporvon Vasily Kandinsky und viele mehr. Karten für die Guggenheim Collection kann man ganz bequem ohne Schlangestehen über unsere Webseite www.ticketsvenice.com buchen.

Der größte Vertreter des Kubismus ist Pablo Picasso. Geboren 1881 in Malaga, Andalusien, als Sohn eines Malers, der seine Leidenschaft an seinen Sohn weitergibt, der schon in jungen Jahren mit dem Zeichnen beginnt. Zu Beginn des Jahres 1904 zieht er endgültig nach Paris, wo er schon für mehrere Bildungsaufenthalte zu Besuch war. Sein Stil entwickelt sich ausgehend von der Blauen Periode: einfarbige Malerei basierend auf Blau- und Türkistönen, die mit kalten Farben spielt und deren menschliche Figuren zu den Ausgestoßenen gehören, hin zu der Rosa Periode: fröhlicherer Stil mit den warmen Farben Rosa und Orange. Picasso entdeckt sein Interesse für den Rauminhalt und den Raum und stellt weiterhin die Melancholie dar. Fast alle Gemälde stellen Zirkuspersonen hinter den Kulissen dar, um die Schwierigkeit ihrer Arbeit verständlicher zu machen: sie sollen zum Lachen bringen. Schließlich gelangen wir von der Ausarbeitung der kubistischen Phase über die analytische Phase zur synthetischen Phase. Ab 1936 erzeugt der Spanische Bürgerkrieg in Picasso eine tiefgreifende Gemütsbewegung, die vom künstlerischen Gesichtspunkt ihren Höhepunkt in seinem erfolgreichsten Werk finden: Guernica.

Eines der bekanntesten Werke Picassos innerhalb der Guggenheim Collection ist On the Beach, auch La Baignadegenannt. Anfang 1937 geschaffen, verschrieb sich der Künstler

Zeichnungen und Stichen, mit denen er den Spanischen Bürgerkrieg anprangerte. Das Werk, von dem noch zwei vorbereitende Zeichnungen existieren, entstand in Frankreich. Die Badenden erwecken den Eindruck, aus Bimsstein gehauen zu sein und behalten dennoch ihre Anmut und Freundlichkeit.

In der Sammlung befinden sich außerdem Werke des größten Vertreters des Surrealismus: Francois Ghislain Magritte.

Magritte zeichnet mit einer einzigartigen Technik Objekte einer widersinnigen Realität: ein Paar Schuhe, das sich in Fußzehen verwandelt, ein gleichzeitiges Auftreten einer nächtlichen Stelle im unteren Teil eines Bildes und einer Tagesszene im oberen Teil, wobei er kalte und unsentimentale Farben, wie die eines Traumes, verwendet. Seine Malerei will nicht das Unbewusste des Menschen an die Oberfläche bringen, sondern die Gebrauchsgegenstände zur Geltung kommen lassen, die, wenn sie aus ihrem natürlichen Kontext genommen werden, ungewöhnlich erscheinen.

Eines der erfolgreichsten Werke Magrittes, das in der Guggenheim-Sammlung in Venedig aufbewahrt wird, ist Das Reich der Lichter. Das Bild stellt einen blauen Wolkenhimmel dar, wobei im Vordergrund eine dunkle Straße mit einer Straßenlaterne dargestellt ist, die inmitten einer dunklen und nächtlichen Umgebung ein Haus im Hintergrund schwach beleuchtet. Die Form ist dreidimensional, die Besonderheit liegt jedoch in der Darstellung: das Werk zeigt zwei unterschiedliche, zueinander gegensätzliche Momente: oben ist es Tag, unten ist es Nacht. Die Helligkeit der Sonne steht im deutlichen Gegensatz zur nächtlichen Dunkelheit und ruft ein Gefühl der Verwirrung und des Unbehagens hervor. Die Absicht des Künstlers war es, im Betrachter ein Gefühl des Schocks, der Verwirrung und des Unbehagens hervorzurufen. In diesem Werk bedient sich Magritte des Oxymorons, einer rhetorischen Figur, die zwei gegensätzliche Wörter aneinanderreiht: in diesem Fall den Tag und die Nacht.

Salvador Dali: der Surrealismus in Venedig

Salvador Dalì 1904 in Figueres (Katalonien) geboren, war ein spanischer Maler, Bildhauer, Filmemacher, Fotograf, Designer und Drehbuchautor. Im Alter von fünf Jahren brachten ihn seine Eltern an das Grab seines kleinen Bruders, der circa neun Monate zuvor an einer Hirnhautentzündung gestorben war und überzeugten ihn von der wahnwitzigen Idee, dass er dessen Reinkarnation sei. 1922 begann Salvador Dalìan der Academia de San Fernandozu studieren und zog das Interesse der anderen dank seiner exzentrischen Dandy-Art auf sich. Er trug lange Haare und Koteletten und kleidete sich wie die britischen Ästheten des späten XIX. Jahrhunderts. Er wandte sich nicht nur dem Kubismus zu, sondern näherte sich auch dem Dadaismus, der ihn sein Leben lang beeinflussen sollte. Dalìflog kurz vor der Abschlussprüfung von der Schule, da er der Meinung war, dass es in der Einrichtung niemanden gäbe, der in der Lage gewesen wäre, einen wie ihn zu prüfen. Im selben Jahr besuchte er zum ersten Mal Paris, wo er die Bekanntschaft von Picasso machte, den er so sehr bewunderte, dass er ihn in seinen Werken beeinflusste.

 
 
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